[Review] Sabaton - The Last Stand (7 von 8 Metalhands)

Sabaton - The Last Stand (Artwork Sabaton - The Last Stand (Artwork © by Nuclear Blast
11 Aug
2016

Sie sind unbestritten eine der erfolgreichsten Metalband der letzten 10 Jahre, Sabaton aus dem beschaulichen Falun/ Schweden. Gegründet 1999 feiern sie seit 2006 und dem Album "Attero Dominatus" Erfolge, anfangs noch in ihrer Heimat Schweden (dort seit dem Album "Art Of War" permanent in den Top 5 der Albumcharts), spätestens seit dem Album "Carolus Rex" aus dem Jahre 2012 dann auch Europaweit. Nachdem sie im Jahre 2014 mit dem Mega-Smascher "Heros" die eigene Messlatte sehr hoch gehangen haben, folgt nun - 2 Jahre später - der Nachfolger, getauft auf den Namen "The Last Stand". Und um es vorweg zu nehmen, es wird ein weiterer wohl weltweiter - Erfolg werden.

Die Mannen um die Gründungsmitglieder Joakim Brodén (Gesang) und Pär Sundström (Bass) bohren sich auf  ihrem neuen Silberling mit Bombast-Metal aller erster Güte in die Ohren der Hörerschaft. Sind auf dem "Heros" Album noch vereinzelnd ruhigere Stücke enthalten ("Inmate 4859" oder "The Ballad Of Bull") gibt es auf dem neuen Album einen gelungenen Mix aus Power und Midtemponummern, alle sehr keyboardlastig und bombastisch aufgebaut. Begonnen wird mit dem Song "Sparta" einer tollen Midtemponummer mit tollem Keyboardteppich und fettem Chorus.

Es folgt "Last Dying Breath" welches sich ein wenig mit "Killing Machine" vom Vorgänger vergleichen lässt. "Blood Of Bannockburn" beginnt keltisch mit Dudelsack und geht dann in einen treibenden Rocksong über, ehe es kurz lyrisch mit "Diary Of An Unknown Soldier" wird, gefolgt mit "The Lost Battalion" das erste Highlight des Albums, Bombast vom Allerfeinsten, dieser Song schreit nach Live-Umsetzung. Rockig wird’s auf "Rorke’s Drift" ehe sich das zweite Highlight in Gestalt von "The Last Stand" - dem Titeltrack - heranschleicht.

Mit diesem Song haben Sabaton es wohl geschafft, nach "Primo Victoria" und "To Hell And Back" einen weiteren Song ans Licht der Welt zu bringen, wo die Fans auf den Konzerten gar nicht anders könne, als zu springen. Rockig geht es weiter mit "Hill 3234" ehe mit "Shiroyama" und "Winged Hussars" zwei  sehr keyboardlastige, absolut live taugliche Songs folgen. Abgeschlossen wir auf diesem Album mit dem Track "Winged Hussars", einem Bombast-Song mit tollem Chorus. Einigen wird bestimmt der Anteil echter, nicht so aufgepimpter Metalsongs fehlen, aber das ist halt alles eine Frage des Geschmackes. 

Alles in allem ist "The Last Stand" ein mehr als würdiger Nachfolger von "Heros" und sollte sich - zumindest Europaweit - in den Spitzen der Albumcharts wiederfinden. Wer auf Bombast-Metal steht: ZUSCHLAGEN!

Weitere Informationen

  • Vö: Freitag, 19 August 2016
  • Wertung: 6 von 8 Metalhands
  • Label: Nuclear Blast
  • Genre: Power Metal

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