Oh ja, das genaue Hinhören lohnt sich wirklich, denn schon allein "Fire" ist ein Hingucker, na ja, wenn man das Visuelle auf die Ohren beschränkt, diese werden mit "Fire" schon mal nicht über strapaziert, sondern ist eine Wohltat für gestresste Ohren, und das nicht nur bei einem Song, das gesamte Album bringt diese Wohltat einher, die Solis zeugen vom großen Können des Meisters, aber auch die Textliche aufbreitung von Game Of Sins, ist eine Liga für sich.
Selbst die eher als Balladen anzusehenden Songs, sind kein Stimmungskiller wie es bei dem ein oder anderen Album schon gewesen ist, eindrucksvoll stellt Axel Rudi Pell dies mit Lost In Love unter Beweis.
Alte Haasen wissen wie es geht und wissen auch das die Kritiker, bei ihnen noch viel strenger hinschauen werden, so sehr wir auch gesucht haben, die minimalen Fehler und Unstimmigkeiten die gefunden wurden, führten nicht zu einer abwertenden Bewertung, ganz im Gegenteil, allein wie diese Unstimmigkeiten und Fehler wieder ausgebügelt wurden, zeugen eindeutig vom Können, Axel Rudi Pell’s und seinen Mannen!
Fazit:
Mitreisendes und Stimmungsvolles Album, Axel Rudi Pell hat den Spagat zwischen Balladen und Power Songs wieder eindrucksvoll gemeistert. Erste volle Punktzahl des Jahres 2016.