Dennoch war es für eine Premiere gut besucht, zwar nicht ausverkauft, aber man musste sich beim Headliner schon seinen Weg Bahnen, na ja nicht wirklich, es waren viele Festivalgänger zugegen, aber man kam als Fotograf noch gut vor die Bühne. Das Wetter hatte bis auf ein paar kleine Duschen auch richtig gut mitgespielt.
Nun aber mal erzählt welche Bands, da waren.
Fragile Matt
Eröffnet wurde das Wupper Rock Open Air 2017 von den um Wuppertal ansässigen Band Fragile Matt. Wer jetzt denkt, dass es sich bei der Band um schon geilen Metal handelt, den muss ich leider enttäuschen denn Fragile Matt spielen Irish Folk und das auch noch sehr gut. Dazu kamen Klassiker wie Wild Rover, das für viele, viel mehr als deutsche Version mit dem Titel “An der Nordseeküste“ bekannt sein sollte, aber auch weitere Klassiker des Folk, wie z. B. Son A Christ (Lied vom Cidre) zu deutsch“ Was wollen wir Trinken“, waren darunter.
Nach einer Umbauphase, bei der sogar das Dach der Bühne herab gelassen wurde, weil bei der Beleuchtungsanlage etwas nicht stimmte (PA wurde aus Versehen in Light gestöpselt oder umgekehrt) und dadurch den Umbau für die folgende Band verlängerte, ging es dann, nachdem das Dach der Bühne wieder an Ort und Stelle war zügig weiter.
Mythemia
Der Co Headliner aus Bielefeld mit Namen “Mythemia“ nahm die Festival-Besucher mit auf eine klasse Weltenwanderung. Die bestand aus klassischen Irish Folk & Piraten Songs im Rock Gewand, aber auch mit eingängigen Songs. Mythemias Art die Songs zu präsentieren ist eine Klasse für sich und man sollte sich die Band doch schon mal genauer ansehen.
The Privateer
Das vierte Album der Freiburger Band “The Privateer“ wird dieses Jahr noch in den Regalen stehen. Die Musikmischung könnte nicht anders sein, genauer eine Mischung aus Saltatio Mortis, Van Canto und Powerwolf – in einem, Seemannslieder im rockigen Gewand, und dann wieder stimmungs- geladener Heavy und Power Metal. Mit dieser Musikmischung wurde eine Kaperfahrt auf allen Weltmeeren angekündigt und auch wahrlich geliefert. The Privateer haben den Abend einen krönenden Abschluss gegeben und wer wollte, konnte alle Bands, nochmals bei der After Show Party treffen, sowie mit ihnen ein kleinen Pläuschchen halten.
Fazit:
Für eine Premiere eines Open Airs am Ende der Festivals Saison muss man wirklich sagen, dass es sehr gelungen war. Ob die Anzahl an Besuchern den Veranstaltern ausreichte, sollten diese selbst entscheiden, unsere Meinung heißt LAUTSTARK:
F O R T S E T Z U N G 2 0 1 8