Duisburg Stadt in NRW am Rhein!
(KHS) Duisburg ist eine Reise wert, besonders wenn das Rage Against Racism Festival steigt, da heißt dann Umsonst und Draußen, na ja, der Eintritt ist frei, für Getränke und Essen muss man dennoch bezahlen, darüber finanziert sich das ganze, dennoch sind die Preise für Essen und Trinken sehr angenehm, 2,50 € für ein Bier oder 3,75 € für ein Stückchen Pizza, das Festivalbändchen gibt es schon für einen Euro. Wer noch nie auf dem Rage Against Racism war sollte sich schon mal vorausgreifend den 01.06 und 02.06.2018 vormerken und auch hinkommen, denn da steigt die nächste Ausgabe des Rage Against Racism Festival!
Mortal Peril
Die junge Truppe aus Köln hatte die Ehre das Rage Against Racism Festival zu eröffnen. Die Jung spielen mit Twinguitarrs einen Style von Thrash Metal dieser ist gespickt mit Melodien und Doom Elementen. Auch wenn sie der Opener des Festivals waren und sich das Infield wie auch das Festival Gelände langsam füllte, gab es schon so einige, die richtig mit Mortal Peril abgegangen sind.
Inglourious Bastards aus Ihrem 2015er Silberling Walking on Hellish Trails haben sie so richtig die Fans eingeheizt, während sich das Infield richtig füllte! Mortal Peril brachten Tempo und Power auf die Bühne - Absolut der Hammer die Jungs! Jedoch war nach 30 Minuten und dem Song Legacy of War, die Zeit der Kölner Jungs schon wieder vorbei.
Umbauphasen:
zwischen jedem Act musste das Set auf der Bühne umgebaut werden, was eine gewisse Zeit in Anspruch genommen hatte, so kam es, dass der Freitags Headliner Firewind verspätet auf die Bühne gekommen ist und selbst noch spielten als wir bereits wieder am Bahnhof waren und auf den Zug warteten.
Sunchair
Neo Thrash und Modern Metal mit den Krefelder Jungs von Sunchair. Bei Beginn der Sunchair Show standen wenige Fans im Infield, weshalb die Band mal selbst Hand anlegen musste und die Fans aufforderte das Infield zu füllen, was auch gut geholfen hatte.
Während ihrer Show stand der Wind leider recht ungünstig, so dass Show-Elemente wie z.B. die Nebel Säulen, einfach hinfort geblasen wurden, das tat aber der gesamten Show keinen Abbruch, sondern konnten sie damit eher einen besonderen Effekt erzielen! Die gesamte Show von Sunchair war durch eindringlichen Thrash und Modern Metal begleitet, welcher durch die Sound Anlage des Rage Against Racism richtig gut zur Geltung kam!
Gloryful
Eine Band, die schon allein mit Ihrer CD uns überzeugen konnte und nun sehen wir sie zum zweiten mal - wer das erste mal lesen möchte durchsucht einfach mal unsere Webseite - diesmal sogar Open Air! Auch wenn es anfangs noch kleine Rückkopplungen gegeben hatte, hat man dieses kleine Problem sehr schnell in den Griff bekommen - die Sound Ingenieure waren eine der besten, die wir Live erleben durften!
Gloryful haben einen exzellenten Auftritt hingelegt und Ihre Fans so richtig eingeheizt, das unter anderem mit Songs wie For Victory, On Fire usw.!
Accuser
Seit langem in der Rotation in unserem Metal Radio, so wollten wir die Thrash Metal Band aus Siegen auch mal Live erleben. Es war also kein Zufall dass wir zum Rage Against Racism Festival 2017 gegangen sind! Enttäuscht wurden wir keineswegs, denn die Bands vor Accuser und Accuser selbst haben so richtig die Bühne gerockt.
Firewind
Bei Firewind sollten man erst mal hervorheben, dass es eine Band um Gus G. ist und selbst mit Ihrem Sänger Henning Basse, der einer der besten aus ganz NRW ist und so hat es auch geklungen. Absolut geiler Gesang von Henning und geile Gitarren von Gus G. dazu die restlichen Bandmitglieder die zusammen einen unverwechselbaren Power Metal Sound abgeliefert hatten, so sehr, dass man dies noch selbst am Bahnhof astrein hören konnte!
Fazit:
Der Tag 1 war, mit Mortal Peril, Sunchair, Gloryful, Accuser und Firewind, schon eine Wucht, wird Tag 2 dies toppen können? Lest es doch einfach selbst im zweiten Teil zum Rage Against Racism 2017!